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MeiKe Batteriegriff Review
Mehr Akkulaufzeit und Bequemlichkeit beim Fotografieren bekommt man mit einem Batteriegriff. Genau deswegen bekommt ihr heute ein Review eines Batteriegriffs von Meike mit Intervallometer. Viel Spaß!
Zuerst schauen wir uns aber den Lieferumfang an, denn bei dieser Version ist mehr drin als nur der Batteriegriff.
Dieser Batteriegriff, der für die 550D, 600D, 650D und 700D konzipiert ist, kommt in einem kleinen Karton, wo eine Nikon Kamera drauf abgebildet ist. Aber es geht ja darum was in der Box sich befindet und nicht außen rum ist.
Öffnet man die Box, sieht man 2 kleine weitere blaue Boxen, in denen sich 2 Akkus befinden mit jeweils 950 mA/h. Diese halten wegen der kleineren Kapazität natürlich einzeln nicht so lange wie die Originalakkus die bei der Kamera mitgeliefert sind.
Weiter in der Packung ist ein Einschub, für 6 AA-Batterien, falls die richtigen Kamerakkus leer sind.
Danach kommt dann schon der Batteriegriff selbst, aber man merkt schon einen starken Verarbeitungsunterschied im Gegensatz zur Kamera.
Als letztes in der Box sind dann noch Benutzerhandbücher, ein Infrarot-Auslöser und 2 Knopfzellen, um das Intervallometer am Griff und die Fernbedienung betreiben zu können.
Bei dem Fernauslöser ist schon eine Knopfzelle eingesetzt, aber beim Batteriegriff ist es erstmal schwer die Stelle zu finden wo überhaupt die Knopfzelle rein muss. Die Knopfzelle wortwoörtlich in den Griff zu bekommen ist schon eine kleine Friemelarbeit, denn 1. fällt die Klappe immer ab, wenn man sie loslässt und 2. muss man die Knopfzelle so weit reinstecken, dass man denken würde sie verschwünde gleich.
Jetzt wo das Display an ist, kann ich ja schon erklären wie es so richtig funktioniert.
Mit den Tasten hoch und runter wechselt man zwischen den Modi Uhrzeit, Fernauslöser und Intervallometer. Die Uhrzeit stellt man ein indem man den OK-Knopf drückt und hält.
Nach ca. 3 Sekunden blinken die Zahlen dann und mit den Tasten hoch und runter die Uhrzeit einstellen. Geht man weiter nach rechts ist dann das Datum. Dieses stellt man wieder so mit hoch und runter ein und da ist das Schema Jahr – Monat – Tag. Nach längerem OK drücken blinken die Zahlen nicht mehr und die Uhrzeit und das Datum sind eingestellt.
Nun zum Intervallometer. Es ist in 4 Teile geordnet delay, long, Intervall und n.
Delay heißt wie lange es bis zum ersten Auslösen dauern soll, Long wie lang die Belichtungszeit sein soll, Intervall bedeutet wie der Zeitabstand zwischen den Auslösungen sein soll und N wie viele Auslösungen hintereinander gemacht werden sollen. Bei allen muss mindestens eine Sekunde eingestellt sein. Stellt man eine längere Belichtungszeit als 30 Sekunden ein, so muss man die Kamera auf BULB stellen. Man kann auch bei Long 1 Sekunde einstellen und an der Kamera eine Belichtungszeit von 30 Sekunden, nur muss da das Intervall größer als 30 Sekunden sein, sonst wird die zweite Aufnahme nicht gemacht.
Die anderen Knöpfe an dem Griff sind eigentlich selbsterklärend, da es nur eine Kopie von der Kamera auf den Griff ist, um ein besseres besseres Hochformathandling zu haben.
Nur für wen ist so ein Batteriegriff eigentlcih geeignet. Ich hab das mal hier in 4 Punkten zusammengefasst.
Also 1. ist eine Batteriegriff für die Leute geeignet, die einfach nur mehr Akkulaufzeit haben wollen, ohne immer zwischen mehreren Akkus wechseln zu müssen.
Will man aber nur mehr Akkulaufzeit haben würde ich lieber zur billigeren Variante greifen.
2. Für Leute, wie mich die lieber eine schwerere Kamera, um stabilere Handheldaufnahmen hinkriegen zu können. Bei diesem Anwendungszweck würde ich aber lieber wieder zur billigeren Version griefen, da man für stabiele Handheldaufnahmen kein Intervallometer braucht.
Und 3. ist so ein Batteriebriff für die Leute geignet, die gerne Hochformataufnahmen machen, denn der Batteriegriff hat nochmal die Tasten, die die Kamera an der rechten Seite hat nochmal unten. Aber bei diesem Anwendungszweck ist wieder die Version ohne Intervallometer besser geeignet, außer man wollte Zeitraffer im Hochformat machen.
Und 4. ist dieses Modell für die Leutegeieignet die gerne Zeitrafferaufnahmen machen, denn man muss nicht immer auf die Uhr gucken und selber auslösen, denn man kann ja das Intervall in dem Intervallometer einstellen und die Kamera löst von alleine aus.
Das war es dann mal wieder mit diesem Review. In der Beschreibung sind alle Versionen dieses Batteriegriffs
genauso wie der originale Canon-Batteriegriff. Über Feedback via Like oder Kommentar freu ich mich natürlich und wenn du meine Videos magst, kannst du ja gerne abonnieren. Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Video erneut. Bis dahin Ciao.