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Philips Hue Review
Hey Leute und herzlich willkommen zu diesem neuen Video. Heute stell ich euch mal ein paar richtig geile Lampen vor. Ja Lampen, alles weitere dazu nach dem Intro. Viel Spaß!
Anfangen möchte ich hier mal mit einer kleinen Erklärung, was das überhaupt so für besondere Lampen sind. Das sind, wie du wahrscheinlich schon im Titel gelesen hast, die Philips Hue Lampen, welche man mithilfe der Bridge mit seinem Smartphone, Tablet oder PC von überall auf der Welt, solange man ein Philips-Hue-Konto besitzt, steuern kann. Hierbei bietet Philips eine offene API für Entwickler an, sodass es schon tausende Apps gibt, um die Hue-Lampen zu kontrollieren. Ich benutze aktuell nur eine Drittanbieter-App neben der offiziellen namens Ambify, mit der sich die Lichter an die Musik anpassen, was wirklich ausgesprochen gut funktioniert. Ist man auf einem iOS-Gerät unterwegs, kann man die Lampen auch über Siri steuern, was sich extrem beeindruckend anfühlt, aber dazu gleich mehr.
Nun erstmal zur Einrichtung. Kaufst du das Starterkit, ist nicht wirklich viel Aufwand zu betreiben, da schon fast alles für die mitgelieferten 3 beziehungsweise 2 Lampen vorkonfiguriert ist. Das einzige, was du machen musst, ist die Bridge mit dem Strom und mit deinem Router zu verbinden, natürlich auch die Lampen in ihre zukünftigen Standorte zu stecken und den Anweisungen der hauseigenen Hue-App zu folgen.
Dort wirst du zuerst durch ein kleines Tutorial geführt, um die Funktionen der Lampen kennenzulernen und danach aufgefordert den großen Knopf in der Mitte der Bridge zum paaren zu drücken. Ist dies geschehen wirst du gefragt, ob Hue auf deine HomeKit-Daten zugreifen darf und da tippt man natürlich auf ja, weil sonst die Siri-Steuerung nicht funktioniert. Anschließend muss man nur noch den, auf der Rückseite der Bridge befindlichen, HomeKit-Code einscannen beziehungsweise abschreiben, damit du deine Lampen und nicht die von irgendjemand anderem auf der Welt bedienst.
Willst du, wie ich, noch weitere Lampen hinzufügen, musst du im Untermenü „Meine Lampen“ in den Einstellungen der App, Lampen mithilfe ihrer Seriennummer hinzufügen, welche natürlich auf den Lampen selbst steht. Es gibt auch eine automatische Suche, welche aber bei mir immer fehlschlug.
Nun zu der offiziellen Hue-App. Diese bietet dem Benutzer wirklich viele sehr nützliche Funktionen, welche man am Anfang in der Einrichtung sehen konnte. Eine davon ist das Geofencing, welches die Lampen beim Betreten des Hauses angeschaltet und beim Verlassen ausgeschaltet. Das ist meiner Meinung nach eine der besten Funktionen, da man so extrem viel Strom sparen kann, wenn man oft vergisst seine Lampen auszuschalten. Außerdem kann man Alarme und Timer hinzufügen. Ich habe dabei einen Alarm, bei dem die Lampen Mitternacht ausgehen, falls ich es mal vergesse und einen, bei dem Montag bis Freitag die Lampen mir als Wecker dienen.
Unter dem Reiter „Lampen" kann man jede seiner verbundenen Lampen einzeln an- und ausschalten, sowie dimmen. Hat man farbige LEDs, so wie ich es hier habe, kann man auch mit einem Wisch nach unten die Farben der Lampen verändern. Hat man dort ein schönes Farbrezept erschaffen, kann man es speichern und unter dem Reiter Szenen erneut aufrufen. Szenen kann man aber auch anhand von Bildern erstellen, was mir echt extrem gut gefällt, weil man so einen Sonnenuntergang oder eine Tiefseestimmung super simulieren kann. Vor allem im dunkeln wirkt das richtig gut.
Philips wirbt zwar damit, dass 16 Millionen Farben, also das ganze 8bit-Farbspektrum abgedeckt werden können, aber das stimmt auf keinen Fall, da türkis so gut wie weiß aussieht und auch ein dunkelgrün oder braun nicht wirklich gut darstellbar sind. Man kann zwar hellgrün dimmen, aber ein echtes dunkelgrün wird da leider nie draus. Das schafft meine günstige 20€-LED-Leiste teilweise sogar besser, wenn auch nicht so hell. Rot- und Blautöne sind dafür aber sehr stark ausgeprägt und die verschieden warmen Weißtöne sind auch sehr ansprechend.
Hiermit konnte ich feststellen, dass die Siri-Steuerung zwar funktioniert, aber man sehr darauf achten muss, was man sagt, da es bei manchen Kommandos einfach gar nichts oder etwas komplett falsches ausführt. Hier ist also noch sehr viel Verbesserungspotenzial vorhanden.
Als abschließendes Fazit kann ich sagen, dass diese Lampen wirklich eine Überlegung wert sind, um in die Welt des Smart-Homes einzusteigen. Sie sind extrem einfach zu bedienen, mit bis zu 800 Lumen für LEDs extrem hell und sie bringen mir auf jeden Fall ein Schmunzeln ins Gesicht, wenn ich daran denke gerade mit meiner Stimme oder mit meinem iPhone mein Licht eingeschaltet zu haben. Wenn du das Produkt selbst mal ausprobieren willst, findest du in der Videobeschreibung einige Kauflinks zu den verschiedenen Produkten, sowie einen Link zu der Hue-Website, auf der du noch viel mehr Informationen über diese Lampen erfährst. Schreib mir doch mal in die Kommentare, was du so von den Hue-Lampen, beziehungsweise generell von Smart-Home hältst, sodass wir dann in den Kommentaren weiter diskutieren können.
Wenn dir das Video gefallen hat, dann lass doch Feedback in Form eines Kommentars oder eines Likes da und abonniere den Kanal, falls du es noch nicht getan hast, damit du nichts mehr meinerseits verpasst. Dann sehen wir uns hoffentlich im nächsten Video erneut. Bis dahin Ciao!